Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Ferrari hat der internationalen Presse und ausgewählten Kunden seinen neuesten Sportwagen vorgestellt: den 849 Testarossa Spider. Das Modell, das den SF90 Spider in der Modellpalette ablöst, ist ein Plug-in-Hybrid-Supersportwagen vom Typ Berlinetta mit drei Elektromotoren in Kombination mit einem V8-Biturbo-Mittelmotor. Gemeinsam entwickeln sie eine Gesamtleistung von 1.050 PS, also 50 mehr als beim Vorgänger.

Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Das Fahrzeug ist sowohl ein echtes Coupé als auch ein vollwertiger Spider – möglich wird dies durch das von Ferrari entwickelte Retractable Hard Top (RHT), das sich in nur 14 Sekunden öffnen und schließen lässt, selbst während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit lässt sich die außergewöhnliche Performance des Wagens unter allen Bedingungen und sogar unter freiem Himmel genießen – mit noch direkterer Verbindung zur Umgebung und intensiveren Fahrerlebnissen. Für maximalen Komfort wurde ein neues System zur Minimierung von Luftverwirbelungen im Innenraum entwickelt: ein innovativer Winddeflektor, der hinter den Sitzen positioniert ist.

Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Der 849 Testarossa Spider nimmt dank seiner Leistungsfähigkeit, seiner Fähigkeit, den Fahrer zu begeistern, ohne dabei jemals den Fahrkomfort oder die Raffinesse des Interieurs zu beeinträchtigen, sowie seines futuristischen und zugleich tief in der Historie verwurzelten Designs den Spitzenplatz unter Ferraris offenen Sportwagen ein. Er wurde für die anspruchsvollsten Kunden entwickelt – für jene, die von einem Ferrari nur das Beste erwarten. Aus diesem Grund kehrt auch ein legendärer Name aus Maranellos Geschichte zurück: Testa Rossa. Dieser wurde erstmals 1956 mit dem 500 TR eingeführt, um die rote Lackierung der Ventildeckel mancher extrem leistungsstarker und ikonischer Ferrari-Rennmotoren zu beschreiben, bevor er 1984 einem der berühmtesten Straßensportwagen der Marke seinen Namen gab: dem Ferrari Testarossa.

Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Das Herzstück des 849 Testarossa Spider bildet sein V8-Biturbo-Verbrennungsmotor, der zur Motorenfamilie gehört, die mehrfach den „International Engine of the Year“-Award gewonnen hat. Das Triebwerk wurde vollständig überarbeitet, um neue Leistungshöhen zu erreichen – mit bemerkenswerten 830 cv Maximalleistung – und ist kombiniert mit einem hochentwickelten Hybridsystem, das direkt aus Ferraris einzigartiger Motorsport-Erfahrung hervorgeht. Zu den bedeutendsten Innovationen zählt der neue Turbolader, der größte, der je in einem Ferrari-Serienmodell verbaut wurde, und der eine bisher unerreichte Beschleunigung ermöglicht. Das Hybridsystem besteht aus einem Elektromotor an der Hinterachse und zwei Einheiten an der Vorderachse, die zusammen 220 cv leisten. Das bedarfsgesteuerte Allradantriebssystem mit Torque Vectoring maximiert die Performance in jeder Fahrsituation.

Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Um die fahrdynamischen Eigenschaften und das Feedback am Limit weiter zu steigern, ist der 849 Testarossa Spider neben dem Bremssystem der neuesten Brake-by-Wire-Generation mit dem Ferrari ABS Evo Controller ausgestattet. Dieser sorgt für noch präzisere und gleichmäßigere Bremsleistungen unter allen Bedingungen, unterstützt von einer neu entwickelten Bremsanlage. Auch die Feder- und Dämpferabstimmung wurde vollständig überarbeitet, um das Fahrverhalten im Grenzbereich zu optimieren. Durch umfassende Gewichtseinsparungen bei zahlreichen Komponenten erreicht der 849 Testarossa Spider das beste Leistungsgewicht aller Ferrari-Serienmodelle – da der enorme Leistungszuwachs im Vergleich zum SF90 Spider nicht mit zusätzlichem Gewicht erkauft wurde.

Ferrari 849 Testarossa Spider (2025)Auch in puncto Design markiert der 849 Testarossa Spider eine Revolution im Konzept der V8-Mittelmotor-Berlinetta von Ferrari: Die Inspiration durch Sportprototypen der 1970er-Jahre kombiniert mit klaren, geometrischen Linien schafft ein unverwechselbares, zeitloses Erscheinungsbild. Die perfekte Synergie aus Form und Funktion führt zudem zu herausragender Aerodynamik: Der Gesamtabtrieb von 415 kg bei 250 km/h bedeutet ein Plus von 25 kg gegenüber dem SF90 Spider und gleichzeitig eine 15% verbesserte Kühlleistung für Antrieb und Bremsen.

Das Cockpit präsentiert sich noch stärker auf den Fahrer zugeschnitten und ergonomischer als bisher: Das mittige „Sail“-Motiv mit integriertem Schaltgitter, inspiriert vom F80, verbessert die Anordnung der Bedienelemente und macht diese leichter zugänglich. Das neue Lenkrad mit mechanischen Bedientasten – darunter der ikonische Motorstartknopf – hebt das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau und bewahrt zugleich die hohe Funktionalität der jüngsten Ferrari-Lenkradgeneration. Abgerundet wird dies durch ein neues HMI-System, das die Interaktion mit dem Fahrzeug noch intuitiver und einfacher macht.

Antriebsstrang

Der 849 Testarossa Spider ist mit einem Plug-in-Hybridsystem (PHEV) ausgestattet, das aus dem 830 cv starken V8-Biturbo-Motor, drei Elektromotoren, einer Hochvoltbatterie sowie einem Inverter besteht, die gemeinsam 220 cv zusätzliche Leistung bereitstellen. Damit erreicht der Antriebsstrang eine Gesamtleistung von 1.050 cv – ein absoluter Rekord für ein Serienmodell von Ferrari. Die Architektur des Plug-in-Hybridsystems des 849 Testarossa Spider wurde so konzipiert, dass sie maximale Leistung, herausragende Fahrzeugdynamik und höchste Alltagstauglichkeit gewährleistet.

VERBRENNUNGSMOTOR

Der Verbrennungsmotor des 849 Testarossa Spider (Projektcode F154FC) ist die neueste Ausführung des mehrfach preisgekrönten V8-Biturbo von Ferrari. Er leistet 830 PS bei einer Literleistung von 208 PS/l und markiert damit eine Steigerung um 50 PS im Vergleich zur Vorgängerversion. Dieses Ergebnis wurde erzielt, obwohl der Hubraum unverändert blieb. Sämtliche Komponenten wurden vollständig überarbeitet, darunter ein neu entwickelter Turbolader, Zylinderköpfe, Motorblock, Abgaskrümmer, Ansaugplena, Titanbefestigungen, Ventiltrieb und Kraftstoffleiste.

Ein neuer, größerer Turbolader mit reibungsarmen Lagern aus dem F80 sowie einem innovativen, vom 296 GT3 inspirierten Hitzeschild am Turbinengehäuse verbessert das Wärmemanagement im Motorraum. Verdichterräder und Turbine wurden material- und aerodynamisch optimiert, zusätzlich wurde eine verfeinerte Kalibrierungsstrategie eingeführt – alles mit dem Ziel, das Turboloch zu minimieren und die Reaktionsfreudigkeit des Motors zu bewahren. Auch der Ladeluftkühler wurde optimiert, um die Mehrleistung zu bewältigen und die thermische Effizienz zu steigern.

Der Leistungszuwachs wurde ohne nennenswerten Gewichtsnachteil erreicht – dank Bearbeitungstechniken aus dem Rennsport, erleichterten Nockenwellen sowie Titanverschraubungen. Das Verhältnis von Gewicht zu Leistung verbessert sich dadurch um fast 10 % im Vergleich zum SF90 Spider.

Der Abgaskrümmer aus Inconel® verfügt über um 20 % größere Rohrdurchmesser und ist um 10 % länger, um Leistung und den typisch-ferraritischen Klangcharakter zu optimieren. Ein flexibles Inconel-Gelenk bewältigt extreme Temperaturen ohne Gewichtszunahme. Die Abgasanlage integriert Partikelfilter sowie Katalysatoren mit einer neuen keramischen Matrixgeneration, die das Layout beibehält, die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und dennoch keine wesentliche Gewichtszunahme mit sich bringt.

Der 849 Testarossa Spider setzt erstmals bei einem Serienmodell von Ferrari auf den Einsatz recycelter Aluminiumsekundärlegierungen für Motorgussteile (Zylinderkopf, Kurbelgehäuse, Ölwanne). Dies reduziert die CO₂-Emissionen pro Kilogramm Aluminium um bis zu 80 % – entsprechend einer Verringerung von bis zu 0,4 Tonnen CO₂-Äquivalent pro Fahrzeug.

ELEKTROMOTOREN UND HYBRIDSYSTEM

Der 849 Testarossa Spider verfügt über eine PHEV-Architektur, abgeleitet vom SF90 Spider. Der V8-Verbrennungsmotor wird mit drei Elektromotoren kombiniert, die zusammen 220 PS leisten. Zwei davon sind an der Vorderachse positioniert und bilden das RAC-e-System (Regolatore di Assetto Curva elettronico), das Allradantrieb und Torque Vectoring ermöglicht, um Traktion und Effizienz beim Herausbeschleunigen aus Kurven zu maximieren. Der dritte Elektromotor, die MGU-K (Motor Generator Unit, Kinetic), sitzt an der Hinterachse und stammt direkt aus der Formel-1-Erfahrung der Scuderia.

Das gesamte System wurde überarbeitet, um Performance und Fahrkomfort zu steigern. Eine optimierte Kalibrierung sorgt für ein noch harmonischeres Zusammenspiel mit dem Verbrennungsmotor. Zudem integriert das Steuersystem eine neue aktive Dämpfungsfunktion, die den Motorleerlauf stabilisiert und den Übergang zwischen Verbrennungs- und Elektrobetrieb verbessert. Kühlkennfelder der Elektromotoren wurden angepasst, sodass die thermische Effizienz um 10–12 °C verbessert wird – die elektrische Performance bleibt dadurch auch bei intensiver Nutzung länger konstant.

Auch die Rekuperationsstrategie beim Bremsen wurde überarbeitet: Das Pedalgefühl ist nun noch gleichmäßiger, der Pedalweg geschmeidiger und die Verzögerung effizienter. Die regenerative Bremswirkung setzt progressiver und natürlicher ein, wodurch das Zusammenspiel von elektrischer und hydraulischer Verzögerung nochmals verbessert wird. Batterie- und Motorsteuerung sind auf die vier wählbaren eManettino-Fahrmodi abgestimmt – eDrive, Hybrid, Performance und Qualify – und gewährleisten in allen Situationen optimale Leistung. Im eDrive-Modus kann das Fahrzeug bis zu 25 km rein elektrisch fahren, dank einer 7,45 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie, die im Chassis verbaut ist und so einen niedrigen Schwerpunkt sowie optimale Gewichtsverteilung ermöglicht.

KLANG

Der 849 Testarossa Spider eröffnet eine neue klangliche Dimension, die den Charakter des Fahrzeugs widerspiegelt: kraftvoll und rein. Der Klangcharakter des neuen V8-Turbo wurde so abgestimmt, dass er in allen Fahrsituationen eine unverwechselbare akustische Signatur liefert und dennoch die charakteristischen Obertöne des Ferrari-V8 bewahrt.

Das Klangniveau wurde über das gesamte Drehzahlspektrum hinweg gesteigert, mit besonderem Fokus auf Fülle und Reinheit im unteren und mittleren Bereich. Ziel war es, beim Beschleunigen die hellen Töne der höheren Verbrennungsordnungen (Vielfache der zweiten Ordnung) stärker hervorzuheben. Im Bereich des Drehzahlbegrenzers bei 8.300 U/min entfaltet sich die Kraft des Antriebsstrangs explosiv – eine immersive Symbiose aus Klang, Beschleunigung und Vibration, betont durch die Flatplane-Kurbelwellenarchitektur.

Die neue Schaltstrategie, übernommen vom SF90 XX Stradale, erzeugt nun noch aufregendere Klangeffekte bei Gangwechseln unter Volllast. Dies gelingt durch eine neue Motorenkalibrierung, die mit der Getriebelogik zusammenspielt, um die Abfolge der Aktuierungen und den Druck im Brennraum so zu steuern, dass beim Lupfen maximale Klangintensität entsteht. Dieser Effekt tritt ab mittlerer Last und Drehzahl auf und vermittelt ein Rennschaltgefühl mit charakteristischem Nachhall im Schubbetrieb. Ab der Stellung „Race“ des Manettino steigert sich die Intensität nochmals.

AERODYNAMIK

Die aerodynamische Entwicklung des 849 Testarossa Spider verfolgte vor allem zwei Ziele: die thermische Performance zu optimieren und den Abtrieb zu steigern – inspiriert von historischen und modernen Rennsportlösungen wie beim 512 S, 512 M und FXX-K. Der 849 Testarossa Spider erzeugt bei 250 km/h insgesamt 415 kg Abtrieb, das sind 25 kg mehr als beim SF90 Spider, bei gleichzeitig 15 % verbesserter Kühlleistung.

Die Flanken der Karosserie wurden so modelliert, dass 30 % mehr Luft zu den Ladeluftkühlern strömt. In die Tür wurde ein Kanal integriert, der den unteren Bereich des Kühlers versorgt. Die Unterseite des Kanals ist mit einer Blasdüse versehen, die die Grenzschicht absaugt. Das seitliche Lufteinlassdesign schließt bis zur Schwellerverkleidung ab, ist aerodynamisch profiliert und besitzt eine zusätzliche obere Öffnung, um die Kühler optimal zu versorgen. Die Einlässe speisen sowohl Ladeluftkühler als auch die Bremskühlung hinten und die Motoransaugung.

Der vordere Unterboden, verantwortlich für 35 % des Gesamtabtriebs, wurde komplett neu gestaltet. Drei Paare von Wirbelgeneratoren erzeugen maximale Outwash- und Intake-Effekte und steigern so den Abtrieb um 20 % gegenüber dem SF90 Spider. Weitere Detailoptimierungen wie die Ausnehmungen vor den seitlichen Luftauslässen oder ein kleiner Nolder tragen zur Abführung heißer Luft aus dem Vorderwagen bei und reduzieren den Luftdruck vor den Reifen, was den Luftwiderstand verringert.

Der kantiger gestaltete Frontstoßfänger integriert kleine Spoiler (Bumperettes), die den Luftstrom zu den vorderen Kühlern verstärken und Wirbel für die Radhausentlüftung erzeugen. Der größere Frontsplitter mit zusätzlichem Flick (inspiriert vom SF90 XX Stradale) trägt 10 % zum Abtrieb an der Vorderachse bei.

Das Heck orientiert sich an der „Twin Tail“-Architektur des 512 S mit zwei Spoilern, die den energiereichen Luftstrom über den ausgeformten hinteren Kotflügeln nutzen und 10 % Abtrieb am Heck erzeugen. Der aktive Heckspoiler, abgeleitet von SF90 Stradale und 296 GTB, ist 2 kg leichter und kann in weniger als einer Sekunde zwischen Low-Drag- und High-Downforce-Konfiguration wechseln. In der Hochabtriebsstellung erzeugt er bis zu 100 kg Abtrieb bei 250 km/h und arbeitet mit den passiven Heckelementen zusammen.

Der Heckunterboden besitzt einen mehrstufigen Diffusor mit freischwebendem unteren Element und vertikalen Leitblechen, die die Turbulenzen der Räder isolieren. Zwei große Wirbelgeneratoren erhöhen die Expansion am Hinterachsbereich. Insgesamt liegt der Heckabtrieb auf dem Niveau des SF90 Spider, bei gleichzeitig 10 % geringerem Luftwiderstand.

Besonders prägend sind zwei neue Elemente: die Tonneaucover-Brücke am Heck und das patentierte „Wind Stop“-System, integriert hinter den Sitzen. Mit geschlossenem Dach leitet die Brücke den Luftstrom korrekt zum Motorabdeckglas und Spoiler, sodass der Abtrieb dem Coupé entspricht. Mit geöffnetem Dach sorgt das „Wind Stop“-System über seitliche Lufteinlässe und zwei Auslässe im Kabinenboden dafür, dass hochenergetische Luft über den Köpfen der Passagiere abgeführt wird – Komfort und Ruhe im Innenraum steigen spürbar.

THERMISCHES SYSTEM

Die Mehrleistung von 50 PS machte eine Steigerung der Wärmeabfuhrkapazität um 15 % erforderlich. Die Kühlmittelkühler besitzen nun eine asymmetrische Geometrie, wodurch die Oberfläche um 18 % wuchs. Der Kühler für die Hybridkomponenten wurde an das neue Frontvolumen angepasst. Die seitlichen Ladeluftkühler (vom F80 abgeleitet) verfügen über 19 % mehr Fläche und eine geringere Neigung, wodurch die Bauhöhe reduziert wurde.

Die vorderen Lufteinlässe sind um 18 % größer und maximieren den Kühlluftstrom. Die Bremskühlung vorn ist in den Hauptkanal integriert, durch vertikale Leitbleche getrennt und mit einem horizontalen Abschnitt verstärkt. Auch die Radhausentlüftungen und der Unterboden wurden neu positioniert und optimiert. Am Heck sorgen drei Schlitze in der Seitenverkleidung und eine Öffnung im Stoßfänger für zusätzliche Wärmeabfuhr.

Das Bremssystem erhielt ebenfalls eine verstärkte Kühlung, um die gestiegene Bremsleistung (+2 % vorn, +15 % hinten) zu bewältigen. Vorn erhöht ein neu gestalteter Kanal den Luftstrom um 15 % zum Bremssattel. Hinten führt ein neuer Einlass in der Flanke 70 % mehr Luft zum überarbeiteten Bremssattel.

FAHRDYNAMIK

Die Fahrdynamik des 849 Testarossa Spider wurde entwickelt, um die absolute Performance, ihre Konstanz und Zugänglichkeit zu verbessern – ohne Abstriche beim Fahrspaß. Als Referenz diente der SF90 Spider. Fokus lag auf Leistungssteigerung, höherem Reifen-Grip, besserem Ansprechverhalten, optimierter Bremsleistung und Weiterentwicklung der elektronischen Steuerungen über das digitale System „Ferrari Integrated Vehicle Estimator“ (FIVE).

Die Ingenieure definierten das Fahrerlebnis wie üblich über fünf Indikatoren: Querbeschleunigung, Längsbeschleunigung, Schaltvorgänge, Bremsen und Klang. Die Querbeschleunigung wurde durch neue Fahrwerksgeometrie und feinere Elektroniksteuerung verbessert, die Längsbeschleunigung durch gesteigerte Motorleistung und schnelleres Ansprechen auf Gaspedalbefehle. Die Gangwechsel erfolgen noch progressiver und schneller. Das Bremsgefühl profitiert vom ABS Evo, entwickelt für den SF90 XX Stradale, mit besserer Dosierbarkeit und höherer Effizienz.

Das FIVE-System erstellt einen digitalen Zwilling des Fahrzeugs, der das reale Verhalten in Echtzeit abbildet. Es schätzt nicht direkt messbare Größen wie Geschwindigkeit (Fehler < 1 km/h) oder Gierrate (< 1°) und verbessert damit Traktionskontrolle, Differenzialsteuerung und Allradsystem. Das ABS Evo nutzt diese Daten, um den optimalen Schlupf zu bestimmen und die Bremskraft präzise zu verteilen.

Das Bremssystem selbst wurde komplett überarbeitet: größere Scheiben und Beläge, optimierte Kühlung vorne, neue Sättel hinten für bessere Wärmeabfuhr und Steifigkeit.

Das Fahrwerk erhielt eine spezielle Abstimmung mit reduzierter Wankneigung (-10 %) und leichteren Federn (-35 % Gewicht). Neue Reifen und Kinematik bringen 3 % mehr Querperformance gegenüber dem SF90 Spider.

Trotz zusätzlicher Komponenten konnte das Gewicht auf dem Niveau des SF90 Spider gehalten werden – das Leistungsgewicht ist das beste, das je in dieser Modellreihe erreicht wurde.

REIFEN

Die Reifen wurden gemeinsam mit Michelin, Pirelli und Bridgestone entwickelt. Zur Verfügung stehen: Michelin Pilot Sport Cup2R (optional), Michelin Pilot Sport Cup2 (Assetto Fiorano), Pirelli PZero R (Serie) sowie Bridgestone Potenza Sport (Serie, auch run-flat). Die Dimensionen: 265/35 R20 vorn, 325/30 R20 hinten.

ADAS

Die Fahrerassistenzsysteme wurden integriert, um Komfort und Sicherheit zu erhöhen. Sie greifen ausschließlich in Notsituationen und so wenig invasiv wie möglich ein – und nur dann, wenn der Fahrer es benötigt. Über die Menüs im Instrumentencluster sind sie vollständig konfigurierbar. Zu den Funktionen gehören: Adaptive Cruise Control mit Stop & Go, Automatisches Notbremssystem mit Radfahrererkennung, Totwinkelassistent, Spurverlassenswarnung, Spurhalteassistent, Automatisches Fernlicht, Verkehrszeichenerkennung, Surround View, Querverkehrswarner hinten sowie Fahrer-Müdigkeitserkennung.

STYLING EXTERIEUR

Der 849 Testarossa Spider wurde vom Ferrari Styling Centre unter der Leitung von Flavio Manzoni entwickelt. Er revolutioniert die Form des SF90 Spider und betont die technologischen wie auch die fahrdynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs. Die Formensprache orientiert sich an einer architektonischen und futuristischen Ausrichtung, die ein Gleichgewicht zwischen skulpturalen Flächen und grafischen Elementen herstellt. Vertikale und quer verlaufende Linien erzeugen ein völlig neues visuelles Konzept, inspiriert von der Luftfahrt und den Sportprototypen der 1970er-Jahre.

Der 849 Testarossa Spider vereint die gesamte Erfahrung, die Ferrari mit der Technologie des versenkbaren Hardtops (RHT) gesammelt hat. Mit geschlossenem Dach bewahrt er die Proportionen des 849 Testarossa und demonstriert damit die große Sorgfalt, die Design- und Ingenieurteams bei der parallelen Entwicklung beider Projekte walten ließen. Mit geöffnetem Dach sticht der Heckbereich durch seine ikonischen, kraftvollen Formen hervor. Die Doppelschwanz-Architektur, die beim 849 Testarossa mit der Dachlinie verschmilzt, wird im Spider zum zentralen Gestaltungselement und macht dessen Design unverwechselbar.

Die Seitenansicht wird von der Tür geprägt, deren dreidimensionale Modellierung von der Hauptkontur ausgehend beginnt. Die tief ausgeformte obere Türfläche weist eine komplexe Dreidimensionalität auf, die bei einem Serienfahrzeug bisher nicht erreicht wurde, und definiert die Beziehung zwischen Karosserie und Kabine neu. Dank modernster Fertigungsverfahren von Ferrari wird das Türpanel in einem einzigen Aluminiumformteil hergestellt.

Besonderes Merkmal der Tür ist ihre Nutzung als aerodynamischer Kanal, was ihr Dynamik und architektonische Präsenz verleiht. Der kontrastierend schwarze, vertikale Lufteinlass versorgt den Ladeluftkühler und integriert zudem eine weitere Öffnung. Damit wird der architektonische Eindruck verstärkt und das Konzept einer dreidimensionalen Lackierung eingeführt. Die Sicke zieht sich nach hinten und führt zu einer Doppelschwanz-Gestaltung, inspiriert vom 512 S, die die optische Wahrnehmung der Kabine verändert, sie kompakter wirken lässt und ein stärker cab-forward-betontes Design erzeugt.

Die Frontpartie zeigt strukturierte Volumina, die an Ferrari-Geometrien der 1980er erinnern. Eine brückenartige horizontale Blende verbindet die Scheinwerfer und greift das bereits beim Ferrari 12Cilindri und F80 verwendete Designthema auf. Dieses Element erzeugt ein neues Verhältnis von Volumen und Freiflächen bei der Oberflächenbehandlung und schafft den Effekt eines durchgehenden Spoilers. In Wagenfarbe gehaltene Finnen sowie der schwarze Splitter komplettieren den unteren Bereich der Frontschürze und verstärken die technischen wie aerodynamischen Eigenschaften.

Das Heck wird von den beiden, vom 512 S inspirierten Schwänzen dominiert, die zusammen mit dem aktiven Flügel eine patentierte aerodynamische Lösung bilden. Der plastisch modellierte Heckstoßfänger unterstreicht den sportlichen Stand, betont die Breite, während der zentrale Bereich durch die Ausformung um die ikonischen runden Endrohre charakterisiert ist. Abgeschlossen wird das Heck durch einen durchgehenden Diffusor, der in der Mitte besonders ausgeprägt ist und den Eindruck extremer Leistungsfähigkeit steigert.

In der Draufsicht zeigt sich die sehr klare kompositorische Form des Fahrzeugs. Die aus der Frontschürze herausragenden Finnen sowie die beiden Heckpartien definieren harmonisch die Konturen des Wagens. Die Heckscheibe ist optisch in die beiden Heckflanken integriert und unterstreicht so erneut den cab-forward-Effekt.

Die Schmiederäder wurden in enger Abstimmung mit der Aerodynamikabteilung entwickelt. Markante aerodynamische Profile mit großflächiger diamantgedrehter Bearbeitung optimieren die Luftabführung aus dem Radhaus und steuern die Nachströmung. Die Geometrien erlauben weitreichende ästhetische wie funktionale Individualisierung.

INTERIEUR

Das Interieur des 849 Testarossa Spider ist eine Synthese aus dem Layout einer Berlinetta mit horizontalem Armaturenbrett und dem Cockpit eines Einsitzers. Der obere Teil des Armaturenbretts zeigt einen schwebenden Effekt mit C-förmigen, in Aluminium eingefassten Luftausströmern. Zwischen Ober- und Unterteil verläuft ein kontrastierendes horizontales Band, das die Hauptbedienelemente und den Beifahrerbildschirm integriert. Der untere Bereich wird durch zwei architektonische Segelstrukturen geprägt, die die Bedienelemente aufnehmen. Auf der Fahrerseite ist darin, in schwebender Position, das vom F80 inspirierte Schaltgatter integriert.

Das Layout des Mitteltunnels wurde überarbeitet, um die sekundären Bedienelemente rationaler und minimalistischer anzuordnen. Das Motiv der zentralen Segelstruktur setzt sich in den Türverkleidungen fort, wo es einen Woofer mit Aluminiumgitter aufnimmt. In demselben Element ist auch der Türgriff untergebracht.

Das Interieurdesign verfolgt das Ziel, den Raum zu optimieren und die Ergonomie zu verbessern. Der Zugang wurde durch die Reduzierung der Breite des unteren Türpanels und angrenzender Bereiche erleichtert, wodurch zusätzlicher Platz für die Rückbank und das Handschuhfach auf der Beifahrerseite gewonnen wurde.

Die Sitze sind in zwei Versionen erhältlich: eine Komfortausführung mit skulptural ausgearbeiteter Polsterung, die sich an den Geometrien des Cockpits orientiert, sowie ein Rennsitz aus Carbonfaser mit sportlichen Seitenwangen für optimale Querstabilisierung. Beide Varianten sind das Ergebnis einer kombinierten Studie aus Ergonomie und Design.

HMI

Das Lenkrad des 849 Testarossa Spider integriert digitale und analoge Funktionen: Die bereits vom F80 bekannten mechanischen Bedienelemente, darunter der ikonische Engine-Start-Knopf, wurden übernommen, während das digitale Instrumentendisplay die schnelle Neukonfiguration der elektrischen Fahrmodi über das eManettino ermöglicht.

Die Benutzeroberfläche ist so gestaltet, dass sie die Funktionen rund um den Fahrer konzentriert und ein umhüllendes Erlebnis schafft, das auch die Türverkleidungen und den Mitteltunnel einbezieht. Der Beifahrerbereich übernimmt diesen Effekt formal, jedoch weniger ausgeprägt. Die Konnektivität wird durch die Kompatibilität mit Apple CarPlay® und Android Auto® gewährleistet, während kabelloses Smartphone-Laden im Mitteltunnel integriert ist. Zudem verfügt das Fahrzeug über das MyFerrari Connect-System, mit dem es über eine spezielle App auch aus der Ferne überwacht werden kann.

ASSETTO FIORANO

Die Ausstattungsvariante Assetto Fiorano ist eine optionale Konfiguration des 849 Testarossa Spider mit exklusiven Inhalten, die beim Standardmodell nicht verfügbar sind. Sie wurde entwickelt, um die dynamische und aerodynamische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs auf ein Maximum zu steigern. Die Assetto Fiorano-Spezifikation ermöglicht eine Gewichtsreduzierung von insgesamt rund 30 kg, erzielt durch den umfangreichen Einsatz von Verbundwerkstoffen wie Carbonfaser und Titan. Zu den spezifischen Komponenten zählen die neuen, leichten Rohrrahmensitze mit schwarzem Alcantara©-Bezug, die im Vergleich zu den Standardsitzen etwa 18 kg einsparen, sowie 20-Zoll-Carbonfaserfelgen, die die ungefederten Massen reduzieren und die Reaktionsfähigkeit beim Beschleunigen und Bremsen verbessern.

Aus aerodynamischer Sicht bringt die Assetto Fiorano-Spezifikation ebenfalls erhebliche Änderungen mit sich. Die Front ist durch größere Flaps geprägt, und der vordere Unterboden ist mit einem zusätzlichen Paar Vortex-Generatoren ausgestattet, die den lokalen Unterdruck erhöhen und so ein perfektes aerodynamisches Gleichgewicht sicherstellen. Am Heck ersetzen zwei Doppelflügel die bisherigen „Twin Tails“: Es handelt sich um Spoiler, die von aerodynamischen Hoch-Inzidenz-Profilen überlagert werden und zwischen zwei vertikalen Endplatten sitzen. Diese Lösung ermöglicht es, den vertikalen Abtrieb im Vergleich zu den „Twin Tails“ zu verdreifachen, ohne den Luftwiderstand wesentlich zu erhöhen.

Das Fahrverhalten wurde durch steifere, einstellige Multimatic-Stoßdämpfer, um 35 % leichtere Federn und eine um 10 % verringerte Wankneigung optimiert – dies verbessert die Karosseriekontrolle und die aerodynamische Effizienz. Erstmals ist es auch möglich, die Assetto Fiorano-Spezifikation mit einem Frontlifter auszustatten, was in diesem Fall den Erhalt des halbaktiven Magneride-Fahrwerks impliziert. Unter den verfügbaren Reifen finden sich Michelin Pilot Sport Cup2, speziell für diese Version entwickelt, die besseren Grip, Konstanz und Performance unter sportlichen Fahrbedingungen gewährleisten.

Abgerundet werden kann die Assetto Fiorano-Spezifikation mit einer exklusiven Lackierung, erhältlich in zwei Farbvarianten – Bianco Cervino und Rosso Corsa – jeweils mit einem Farbverlauf. Diese Neuinterpretation des klassischen Themas der doppelten Längsstreifen erzeugt durch den Verlaufseffekt eine moderne Dynamik: Das Motiv beginnt am Ende der Motorhaube, zieht sich über das Dach und endet auf dem Heck, wodurch ein ausgeprägter Eindruck von Bewegung und Modernität entsteht.

PERSONALISIERUNGSMÖGLICHKEITEN

Der 849 Testarossa Spider bietet eine breite Palette an Personalisierungsoptionen, die darauf ausgelegt sind, den sportlichen Charakter und die stilistische Identität des Fahrzeugs zu betonen. Zu den bedeutendsten Neuerungen zählen zwei eigens entwickelte Farben: Rosso Fiammante, eine technologische Weiterentwicklung des historischen Pastelltons Rosso Corsa, die durch einen Metallic-Effekt veredelt wird und im Sonnenlicht warme, brillante Reflexe erzeugt; sowie Giallo Ambra, ein intensiver, warmer Farbton mit rötlichen Nuancen, inspiriert von der Tiefe und Farbvielfalt natürlichen Bernsteins.

Für den Innenraum wurde ein neuer Alcantara-Ton namens Giallo Siena eingeführt, der speziell darauf abgestimmt ist, mit dem Exterieur in Giallo Ambra zu harmonieren. Diese edle und sportliche Farbgebung trägt zu einem modernen und zugleich entspannenden Ambiente im Cockpit bei.

Auch die geschmiedeten Felgen, die in enger Zusammenarbeit mit der Aerodynamikabteilung entwickelt wurden, sind individuell anpassbar. Ihre ausgefeilte Geometrie ermöglicht verschiedene Konfigurationen, sodass die Optik den persönlichen Vorlieben angepasst werden kann.

7 JAHRE WARTUNG

Die unvergleichlichen Qualitätsstandards von Ferrari und der wachsende Fokus auf Kundendienst sind die Grundlage des erweiterten, sieben Jahre umfassenden Wartungsprogramms, das mit dem 849 Testarossa Spider angeboten wird. Dieses Programm gilt für die gesamte Modellpalette und deckt alle planmäßigen Wartungsarbeiten in den ersten sieben Jahren der Fahrzeugnutzung ab. Damit bietet Ferrari einen exklusiven Service, der den Kunden die Sicherheit gibt, dass ihr Fahrzeug über Jahre hinweg in puncto Leistung und Sicherheit auf höchstem Niveau bleibt. Dieser besondere Service steht auch Besitzern von gebrauchten Ferrari-Modellen zur Verfügung.

Regelmäßige Wartungen, Original-Ersatzteile und präzise Kontrollen durch Mitarbeiter, die direkt im Ferrari Training Centre in Maranello ausgebildet wurden und die modernsten Diagnoseinstrumente nutzen, zählen zu den wesentlichen Vorteilen des Genuine Maintenance Programme. Der Service ist weltweit in allen Märkten und bei sämtlichen Händlern des offiziellen Händlernetzwerks verfügbar.

Darüber hinaus bietet Ferrari ein breites Spektrum an After-Sales-Dienstleistungen und inzwischen zwei spezifische Programme – Warranty Extension Hybrid und Power Hybrid – um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, die die Leistung und Exzellenz ihres Hybrid-Ferrari langfristig bewahren möchten. Besitzer eines Plug-in-Hybrid-Ferrari (PHEV) genießen bereits eine fünfjährige Garantie auf die Hybridkomponenten. Wer sich für das Programm Warranty Extension Hybrid entscheidet, erhält nicht nur eine werksgestützte, umfassende Garantieverlängerung für das gesamte Fahrzeug, sondern kann bei einer Ausdehnung bis zum achten Jahr auch die Hochvoltbatterie (HVB) kostenlos austauschen lassen.

Das neue Programm Power Hybrid ermöglicht es den Kunden, die Werksgarantie auf alle wesentlichen Antriebskomponenten – einschließlich der hybriden Systeme – von Jahr 8 bis Jahr 16 zu verlängern. Auch hier ist vorgesehen, dass im 16. Jahr die Hochvoltbatterie (HVB) ohne Zusatzkosten ersetzt wird.

849 TESTAROSSA SPIDER – TECHNISCHE DATEN

HYBRID-ANTRIEB
Maximale Leistung: 1.050 PS

VERBRENNUNGSMOTOR
Anordnung: V8-Biturbo – Trockensumpfschmierung
Hubraum: 3.990 cm³
Bohrung x Hub: 88 x 82 mm
Maximale Leistung*: 830 PS bei 7.500 U/min
Maximales Drehmoment: 842 Nm bei 6.500 U/min
Maximale Drehzahl: 8.300 U/min
Verdichtungsverhältnis: 9,54:1
Spezifische Leistung: 208 PS/l

ELEKTRISCHES SYSTEM
Maximale Leistung im eDrive-Modus: 163 CV
Batteriekapazität: 7,45 kWh
Maximale Reichweite im eDrive-Modus: 25 km

ABMESSUNGEN UND GEWICHTE
Länge: 4.718 mm
Breite: 2.304 mm
Höhe: 1.186 mm
Radstand: 2.650 mm
Spurweite vorn: 1.678 mm
Spurweite hinten: 1.673 mm
Trockengewicht*: 1.660 kg
Leistungsgewicht: 1,58 kg/CV
Gewichtsverteilung: 45 % vorne / 55 % hinten
Tankvolumen: 68 Liter
Kofferraumvolumen: 74 Liter

REIFEN UND FELGEN
Vorne: 265/35 R20 J9.5
Hinten: 325/30 R20 J11.5

BREMSANLAGE
Vorne: 410 x 223 x 38 mm
Hinten: 372 x 233 x 34 mm

GETRIEBE UND SCHALTUNG
8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe F1

ELEKTRONISCHE STEUERUNGEN
Side Slip Control (SSC) 9.0, TC, eDiff, SCM, FDE 2.0, EPS, FIVE, ABS Evo sowie Performance-EBD in allen Positionen des Manettino

LEISTUNG
Höchstgeschwindigkeit: >330 km/h
0–100 km/h: <2,3 s
0–200 km/h: 6,5 s
100–0 km/h: 28,5 m
Fiorano-Rundenzeit: 1’ 18” 100

KRAFTSTOFFVERBRAUCH
In Homologation

CO₂-EMISSIONEN
In Homologation

* mit optionaler Ausstattung

( Text & Fotos : Ferrari Presse- und Öffentlichkeitsarbeit )