Vorschau 83. Internationalen Autosalon Genf
07.03. bis 17.03.2013
Ferrari (Halle 5, Stand 5231)

 Ferrari LaFerrari [2013]Das  Geheimnis  um  den  LaFerrari  ist  gelüftet. 
Das  lang erwartete  limitierte  Ferrari  Sondermodell,  von  dem  nur  499  Stück  gebaut  werden, wurde    heute    auf    dem    internationalen    Genfer    Automobilsalon    erstmals    der Weltöffentlichkeit präsentiert.

„Wir haben beschlossen, dieses Modell LaFerrari zu nennen”, erklärte Ferrari Präsident Luca  di  Montezemolo,  „weil  es  genau  das  verkörpert,  was unser  Unternehmen ausmacht:  Exzellenz,  bezogen  auf  technische  Innovation,  Leistung,  visionäres  Design und  pures  Fahrvergnügen.  Es  ist  ein  wirklich  außergewöhnliches  Fahrzeug  für  unsere Sammler  mit  einem  herausragenden  Konzept,  das  in  Zukunft  auch  in  das  übrige Produktangebot Eingang finden wird. Der LaFerrari ist ein Meilenstein für die gesamte Automobilindustrie  und  vereint  in  sich  die  komplette  Erfahrung,  die  wir  in  den vergangenen  Jahren  auch  in  der  Formel  1  gesammelt  haben.  Er  ist  Ausdruck  der unübertroffenen Konstruktions- und Design-Expertise von Ferrari.”

Für   Ferrari   bietet   die   Entwicklung   eines   solchen   Sondermodells   die   erstklassige Gelegenheit, neue technische Lösungen zu erproben, die später in die Serienproduktion übernommen    werden    können.    Von    besonderer    Bedeutung    ist    in    diesem Zusammenhang  die  Integration  des  Hybridsystems.  Dabei  konnte  sich  Ferrari  auf  die F1-Erfahrung der Scuderia Ferrari mit dem KERS-System stützen. Das Team entwickelte eine technische Lösung, die die elementaren Werte des springenden Pferds – Leistung und Fahrvergnügen – in Perfektion verkörpert.
Die   eingesetzte   Hybrid-Technologie   (HY-KERS)   ermöglicht   den   Spagat   zwischen maximaler Leistung und geringem Schadstoffausstoß. Der LaFerrari stößt nur 330 g/km CO 2  aus – ohne auf einen reinen Elektro-Antrieb zu setzen, da dieser nicht der Mission des Modells gerecht würde. Das HY-KERS-System soll zukünftig ermöglichen, dass ein Fahrzeug mit Hilfe von elektrischer Energie mehrere Kilometer weit fahren kann.  Bei  Tests  in  der  Entwicklungsphase  erreichte  die  vollelektrische  Version  des  LaFerrari einen CO 2- Ausstoß (kombiniert) von nur 220 g/km.

Der LaFerrari ist mit  einem dynamischen Kontrollsystem  ausgestattet, das erstmals in einem  Ferrari  mit  Straßenzulassung  mit  aktiver  Aerodynamik  und  HY-KERS-System integriert wurde. Dank der Fahrzeuglogik von Ferrari, die alle Systeme steuert, erreicht der Wagen in Sachen Leistung, aerodynamische Effizienz und Handling Bestwerte, ohne dass  an  anderer  Stelle  die  Leistung  beeinträchtigt  würde.  Ebenso  fortschrittlich  und kompromisslos ist auch das Innenraumkonzept mit einem HMI-System, das von dem
eines F1-Rennwagens inspiriert wurde.

Aufbau
Ferrari LaFerrari [2013]Der  Aufbau  des  LaFerrari  stellte  das  Konstruktionsteam  schon  in  der  Planungsphase vor  die  erste  Herausforderung.  Das  Ziel  war  eine  optimale  Gewichtsverteilung  (59 Prozent  des  Gewichts  auf  der  Hinterachse)  und  ein  kompakter  Radstand,  trotz  des zusätzlichen Ballasts durch das Hybridsystem. Im Ergebnis liegt die gesamte Masse des Fahrzeugs nun zwischen den beiden Achsen und so nahe wie möglich am Boden, um den   Schwerpunkt   weiter   abzusenken   (um   35   mm)   und   so   bei   kompakten Fahrzeugmaßen ein dynamisches Handling zu gewährleisten. Die räumliche Gestaltung der Fahrerkabine war hier entscheidend. Der Fahrersitz ist fix und ergonomisch auf den Fahrer zugeschnitten, während sowohl die Pedalerie als auch das Lenkrad einstellbar sind. Die Fahrerposition kommt der eines F1-Rennwagens sehr nahe  und  wurde  in  Zusammenarbeit  mit  den  F1-Piloten  Fernando  Alonso  und  Felipe Massa   entworfen,   die   während   des   gesamten   Designprozesses   aktiv   in   die Entwicklungsarbeit involviert waren.

Ferrari LaFerrari [2013]Das Chassis des LaFerrari besteht aus nicht weniger als vier verschiedenen Kohlefaserarten, die allesamt in der Racing-Abteilung handlaminiert und autoklavgehärtet wurden, wobei das gleiche Design und die gleichen Produktionsmethoden wie bei einem F1-Rennwagen eingesetzt wurden. So konnte das Design optimiert werden: Verschiedene Elemente (z. B. Sitze und Batteriefach) wurden zur  Erhöhung  der Verwindungssteifheit (+27°%)  und  der  Trägerfestigkeit  (+22  %)  bei gleichzeitiger Verringerung des Gesamtgewichts in das Chassis integriert.

Motor
Ferrari LaFerrari [2013]Der  LaFerrari  ist  das  erste  Modell  in  der  Geschichte  von  Ferrari,  das  von  einem  HY-KERS-System   angetrieben   wird.   Der   Zwölfzylinder-Verbrennungsmotor   mit   seinen 6262-ccm  Hubraum  leistet  800 PS und erreicht  eine  maximale  Drehzahl  von  9.250 rpm,    ein    Rekord    für einen Motor dieses Hubraums und die Spitze der Motorenentwicklung. Weitere Charakteristika sind ein sehr hohes Verdichtungsverhältnis von 13,5:1 und eine hohe spezifische Leistung von 128 PS pro Liter. Der Motor ist mit einem 120 kW (163 PS) Elektromotor gekoppelt und erreicht eine kombinierte maximale Leistung von 963 PS.

Ferrari LaFerrari [2013]Die hohen Drehmomentwerte bei niedrigen Drehzahlen durch Einsatz des Elektromotors erlaubten es den Ingenieuren, die Leistung des Verbrennungsmotors zu optimieren und so über den gesamten Drehzahlbereich hinweg konstant extrem hohe Leistung zu erzeugen. Das  maximale Drehmoment beträgt  mehr als 900 Nm.
Das   Hybridsystem   besteht   aus   zwei   in   Zusammenarbeit   mit   Magneti   Marelli entwickelten   Elektromotoren   -   einer   versorgt   die   Antriebsräder,   der   zweite   die Fahrzeugsysteme – und einem Batteriepack bestehend aus zwei Zellen, das am Boden des Chassis platziert ist und in der Racing-Abteilung, die auch das KERS-System für den F138 baut, montiert wird.  Durch  die  Erfahrung  der  Racing-Abteilung  konnten  die  einzelnen  Komponenten  in Größe  und  Gewicht  reduziert  werden.  So  wiegen  die  Batterien  nur  60  kg  und  liefern dennoch die höchste Energiedichte, die bei dieser Anwendungsart möglich ist.
Die Batterien werden auf unterschiedliche Weise aufgeladen: zum einen beim Bremsen (auch bei scharfen Bremsmanövern mit aktiviertem ABS) und zum anderen jedes Mal, wenn  der  V12-Motor  ein  höheres  Drehmoment  erzeugt  als  erforderlich,  z.  B.  bei Kurvenfahrten. Im letzten Fall wird das überschüssige Drehmoment nicht an die Räder geleitet, sondern in Energie umgewandelt und in den Batterien gespeichert.
Der Elektromotor ist mit dem F1-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, was den Vorteil bringt, dass sich das Gewicht optimal verteilt und die Energieeffizienz verbessert wird, da  das  Drehmoment  sofort  für  die  Räder  verfügbar  ist  sowie  für  das  Aufladen  des Elektromotors.

Aerodynamik  
Ferrari LaFerrari [2013]Die  aktive  Aerodynamik  spielte  eine  entscheidende  Rolle,  da  sie  eine  vollständige Anpassung  der  Fahrzeugkonfiguration  und  damit  die  außergewöhnliche  Leistung  des LaFerrari erst möglich machte. Das Ziel der Ingenieure war es – dank intensiver Entwicklungsarbeit unter Verwendung von CFD-Analysen sowie mit langen Tests im Formel 1-Windkanal -, die höchste je mit einem Wagen mit Straßenzulassung erreichte aerodynamische Effizienz zu erreichen.
Zur  Steigerung  der  Effizienz  verfügt  der  LaFerrari  über  Aerodynamik-Elemente  im Frontbereich (Diffusoren und Leitbleche am Unterboden) sowie am Heck (Diffusoren und     Heckspoiler),     die          bei     Bedarf     Anpresskraft     generieren,     ohne     den Strömungswiderstand  insgesamt  zu  erhöhen.  Diese  Elemente  werden  basierend  auf mehreren Leistungsparametern, die von der dynamischen Fahrzeugkontrolle in Echtzeit überwacht werden, automatisch gesteuert. Auf diese Weise ist stets eine ideale, auf die Fahrbedingungen abgestimmte Konfiguration gewährleistet.

Kontrollsysteme
Ferrari LaFerrari [2013]Ein  weiterer  innovativer  Aspekt  ist  die  Integration  der  aktiven  Aerodynamik  und  des Hybridsystems  mit  anderen  dynamischen  Kontrollsystemen.  Das  Fahrzeug  antwortet intelligent  auf  das  Verhalten  des  Fahrers  und  bietet  so  unerreichte  Leistung  und  ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die von Ferrari entwickelten Algorithmen sorgen für die perfekte Abstimmung zwischen Elektro- und V12-Motor und damit für ideales Ansprechverhalten. In der Kurve hält das HY-KERS-System die Drehzahl des V12 beispielsweise hoch, um die Beschleunigung am Kurvenausgang zu verbessern.
Das Brembo-Bremssystem des LaFerrari ist ebenfalls mit dem Hybridsystem gekoppelt und verfügt über mehrere neue Komponenten, wie z. B. neue leichte Bremssättel, die so gestaltet  sind,  dass  sie  optimal  auskühlen,  sowie  Karbon-Keramik-Bremsscheiben  in neuer stofflicher Zusammensetzung.
Ferrari LaFerrari [2013]Das  extrem  hohe  Leistungspotential  des  Wagens  machte  eine  neue  Bereifung  mit 265/30  R  19  Pirelli  P-Zeros  vorne  und  345/30  R  20ern  auf  den  Hinterrädern erforderlich. Insgesamt  garantiert  der  LaFerrari  maximales  Fahrvergnügen  in  jeder  Situation  und erstklassige  Leistungswerte:  Er  beschleunigt  von  0  auf  100  km/h  in  weniger  als  3 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in weniger als 7 Sekunden.  Außerdem  schaffte  er  eine  Rundenzeit  von  unter  1’20”  in  Fiorano  und  ist  damit  5 Sekunden schneller als der Enzo und über 3 Sekunden schneller als der F12berlinetta. Somit ist der LaFerrari das schnellste Sportwagen mit Straßenzulassung in der langen Geschichte von Ferrari.

Design
Ferrari LaFerrari [2013]Das  Design-Team  unter  der  Leitung  von  Flavio  Manzoni  arbeitete  eng  mit  den Ingenieuren   zusammen,   um   die   Abstimmung   zwischen   Form   und   Funktion   zu perfektionieren. Im Ergebnis entstand ein hochinnovatives Design, das konsequent auf die  Markentradition  verweist.  Am  offensichtlichsten  wird  dies  im  Seitenprofil:  Der Wagen   hat   eine   scharfe   nach   unten verlaufende   Nase   und   eine   tiefsitzende Motorhaube,  die  seine muskulösen  Radkästen  betont  -  ein  klarer  Verweis  auf  die legendären großzügigen Formen der Sportwagen-Prototypen der späten 1960er Jahre.
Der  Fahrzeugaufbau  wurde  in  der  Formgestaltung  konsequent  an  die  F1-inspirierte Aerodynamik angepasst, und das Heck strahlt pure Sportlichkeit aus.
Im   Innenraum   befindet   sich   ein   neugestaltetes   Lenkrad   mit   allen   wichtigen Steuerelementen.  Die  Schaltwippen  wurden  verlängert  und  ergonomischer  gestaltet.
Die klassische Brücke in der Mittelkonsole, auf der die Steuerelemente des F1-Getriebes sitzen,  weist  eine  schlanke  flügelähnliche  Form  auf.  Das  gesamte  Interieur  hat  eine strenge rennstreckenorientierte, minimalistische Anmutung.

Die Ferrari Modellreihe
Ferrari LaFerrari [2013]Neben dem neuen limitierten Sondermodell zeit der Ferrari-Stand in Genf das gesamte Line Up, welches das umfassendste und meist gelobte in der Geschichte von Ferrari ist.
Alle  fünf  Modelle  vereinen  in  sich  die  grundlegenden  Eigenschaften  von  Ferrari  in puncto Leistung, Fahrvergnügen und Technologie. Gleichzeitig hat jedoch jedes Modell seine    eigene    unverwechselbare    Identität,    getreu    der    Unternehmensphilosophie „Unterschiedliche Ferraris für unterschiedliche Ferraristi“.   

Seine  Vorreiterrolle  bei  den  12-Zylinder-GT-Sportwagen  demonstriert  Ferrari  in  Genf mit dem FF, dem ersten Viersitzer mit Allradantrieb in der Unternehmensgeschichte. Er besitzt  eine  edle  Grigio  Ingrid  Lackierung,  ein  elegantes  Glasdach  und  ein  Interieur  in Iroko. Der FF ist nun auch nahtlos mit Apple-Technologien integriert. Der Zugriff auf das  Infotainment-System  erfolgt  über  Sprachbefehle  (SIRI),  im  Rücksitzbereich  sind zwei iPad Minis als Entertainment-System der Wahl integriert.

Erstklassige  Performance  und  Fahrvergnügen  auch  bei  niedrigen  Geschwindigkeiten sind am Steuer des mehrfach preisgekrönten F12berlinetta mit V12-Front-Mittelmotor garantiert.  Einmalige  Handling-Eigenschaften,  eine  ausgezeichnete  Aerodynamik  und ein  innovatives  und  doch  klassisches  Design  gehören  zu  seinen  charakteristischen Merkmalen.  In  Genf  wird  der  Wagen  mit  Grigio  Silverstone  Lackierung  und  Sella  di Cavallo Interieur präsentiert.

Vertreter  der  Kategorie  8-Zylinder  ist  der  California  30  in  edlem  Nero  Stellato  und Crema Interieur. Das GT-Cabrio bringt kompromisslos Sportlichkeit und Vielseitigkeit zusammen.  
Die ohnehin schon große Begeisterung der Presse und der breiten Öffentlichkeit für den California wurde noch gesteigert, nachdem die Leistung des V8-Motors um 30 PS auf 490 PS gesteigert und das Gesamtgewicht um 30 kg reduziert werden konnten.

Der    458    Italia    ist    ein    „reinrassiger“    Sportwagen.    Dieses    und    das    offene Schwestermodell,  der  458  Spider,  sind  mit  dem  gleichen  leistungsstarken  V8-Front-Mittelmotor ausgestattet, der in den Jahren 2011 und 2012 jeweils zum ‚Engine of the Year‘  gekürt  wurde.  Diese  beiden  Modelle  führen  die  ruhmreiche  Designtradition  von Ferrari fort. Das in Genf vorgestellte Coupé ist in Bianco Avus lackiert und verfügt über ein glattes, glänzend-schwarzes Interieur mit Kohlefaserfinish, während der Spider, der
das  Tailor-Made-Personalisierungsprogramm  repräsentiert,  vom  legendären  1957er 250  Testa  Rossa  inspiriert  wurde,  der  im  Jahr  2011  in  Pebble  Beach  für  eine Rekordsumme von 16 Millionen Dollar versteigert wurde. Das Coupé verfügt über die gleiche   rot-blaue   Lackierung   und   im   Innenraum   über   mehrere   Elemente   der Rennversion, darunter wildlederbezogene Sitze und Alutex-Finish.

Ferrari LaFerrari [2013]Ferrari LaFerrari [2013]Ferrari LaFerrari [2013]






TECHNISCHE DATEN
HY-KERS-System
Max. Gesamtleistung               963 PS
Max. Drehmoment               >900 Nm
Max. Motorleistung (V12)*         800 PS @9000 rpm
Max. Drehzahl               9250 rpm
Max. Drehmoment (V12)               700 Nm @6750 rpm

Leistung Elektromotor               120 kW (163 PS)
CO 2 -Ausstoß**               330 g/km

Leistung
Höchstgeschwindigkeit               über 350 km/h
0-100 km/h                <3 Sek.
0-200 km/h               <7 Sek.
0-300 km/h               15 Sek.

Verbrennungsmotor (ICE)
Typ               65-deg. V12
Bohrung und Hub               94 x 752 mm
Hubraum gesamt                6262 ccm
Komprimierungsverhältnis             13,5:1
Spezifische Leistung               128 PS/l

Abmessungen
Länge               4702 mm
Breite               1992 mm
Höhe               1116 mm
Radstand               2650 mm
Gewichtsverteilung               41 % Vorderachse,
               59 % Hinterachse

Getriebe
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe

Radaufhängung
Vorderachse               Doppelquerlenker
Hinterachse               Mehrlenker

Reifen(Pirelli P-Zero)
Vorderräder               265/30 - 19  
Hinterräder               345/30 - 20

Karbon-Keramik-Bremsen (Brembo)
Vorderräder               398 x 223 x 36 mm
Hinterräder               380 x 253 x 34 mm

Elektronische Kontrollsysteme
ESC               Stabilitätskontrolle
Hochleistungs-ABS/EBD    Antiblockiersystem/elektronische Bremskontrolle  
EF1-Trac    Elektronische F1-Traktionskontrolle, integriert mit Hybridsystem  
E-Diff 3    Elektronisches Differential der 3.Generation
SCM-E Frs    Magnetorheologische Dämpfung mit Doppel-Hubmagneten (Al-Ni-Rohr)
Aerodynamik               aktiv

* mit dynamischem Ram-Effekt
**aktuell in der Zulassungsphase

( Text & Fotos : Ferrari Presse- und Öffentlichkeitsarbeit )